„Geimpft, erkrankt und alleine gelassen“ Erstaunlicher Aufmacher in der „Bild“

Fast traute ich meinen Augen nicht, als ich heute Morgen beim alltäglichen Prüfen aller Nachrichten – das alles andere als vergnügungssteuerpflichtig ist – bei „Bild.de“ folgende Schlagzeile als „Aufmacher“ fand. Also als wichtigste Meldung ganz oben auf der Seite: „Corona-Impfschäden: Geimpft, erkrankt und alleine gelassen. Wie die Politik die Augen verschließt“.

Corona-Impfschäden: Geimpft, erkrankt und alleine gelassen

Wie bitte? Für solche Schlagzeilen wurden kritische Journalisten und auch ich bisher als „Corona-Leugner“, „Impfgegner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder schlicht als „Rechte“ diffamiert. Und jetzt auf einmal eine solche Aufmachung in der größten Zeitung bzw. beim größten Nachrichten-Internet-Portal (wenn man Bild.de so nennen mag, aber darum geht es nicht).

Ganz neu ist das Phänomen nicht. Zum Jahresende hatten völlig überraschend zwei öffentlich-rechtliche Sender sehr kritische Beiträge zum Thema Impfschäden gebracht – der MDR (siehe hier) und der RBB (siehe hier). Allerdings wurden die Beiträge etwas alibihaft in den dritten Kanälen versteckt: So kann man sagen, dass man kritisch berichtete. Ohne allerdings ein größeres Publikum zu „beunruhigen“, wie das im Merkel-Deutsch heißt.

„Sie sind die vergessenen Opfer der Corona-Impfkampagne“, schreibt die „Bild“ in fetten Buchstaben als Zwischenüberschrift über dem Text, den das Boulevard-Blatt leider hinter einer Zahlschranke versteckt hat. Dann werden die Opfer benannt: „Menschen, die dem Ruf der Regierung folgten, sich impfen ließen, seitdem unter gesundheitlichen Schäden leiden. Und für deren Not sich jetzt niemand wirklich zuständig fühlt.“

Weiter heißt es im Text: „Dabei hatte die Regierung selbst kräftig die Werbetrommel gerührt. Mit Erfolg: Mehr als 63 Mio. Menschen haben sich seit Ende 2020 gegen Corona impfen lassen, dadurch konnten viele Leben gerettet, schwere Verläufe verhindert werden. Der Staat übernahm sogar die Haftung – und versprach damit, sich um Impfgeschädigte zu kümmern. Doch genau das passiert nicht! Bundesweit sind mehr als 6300 Anträge auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens eingegangen. Erst 247 wurden anerkannt, Tausende warten noch.“

Der gesamte Text ist eine einzige Anklage. So steht da: „Das Problem: Ohne die Anerkennung durch die zuständigen Versorgungsämter bleiben Betroffene auf immensen Kosten sitzen – müssen Therapien selber zahlen, bekommen keine Grundrente oder Zuschüsse. Fies: Schmerzensgeld ist durch die Staatshaftung ausgeschlossen.“

Besonders drastisch: „Keine bundesweite Stelle erfasst überhaupt, wie viele Menschen betroffen sind. Auf BILD-Nachfrage verwies das Bundesgesundheitsministerium an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Doch auch das ist laut eigener Aussage nicht zuständig, ebenso das RKI.“

Was für ein Verantwortungs-Karussell! Bei einem Thema, bei dem der Staat aufgrund seiner Dauer-Propaganda und der faktischen Nötigung der Menschen zum Impfen durch Schikanen und Diskriminierung für Nicht-Geimpfte besonders in der Verantwortung steht.

Das bringt auch die Medizinrechtlerin Britta Konradt in dem Beitrag auf den Punkt: „Viele Menschen haben sich impfen lassen, um am gesellschaftlichen Leben weiter teilnehmen zu können. Der Staat hat massiven Druck aufgebaut. Jetzt werden die Betroffenen im Unklaren gelassen!“

Sodann wird aber doch noch Abbitte bei den Anhängern der Impfreligion geleistet – mit einem Zitat des Immunologen Professor Andreas Radbruch: „Wenn die wenigen Fälle von Impfkomplikationen verschwiegen oder runtergespielt werden, spielt das den Impfgegnern in die Karten.“ Erstens sind Kritiker der als „Corona-Impfung“ bezeichneten experimentellen Gentherapie nicht per se „Impfgegner“. Zweitens hat der Staat seine Verantwortung, ganz unabhängig davon, wem er durch deren Ablehnung „in die Karten spielen“ könnte.

Auch das Impfopfer, dessen tragisches Schicksal die „Bild“ ausführlich schildert, muss die Impf-Abbitte leisten: „Ich bin weiterhin dafür, dass man sich impfen lässt. Trotzdem muss man auch über Impfschäden sprechen und Betroffenen eine Möglichkeit der Entschädigung geben“, mit diesem Impf-Glaubensbekenntnis führt die „Bild“ die 45-Jährige ein. Sie musste nach der Impfung mit einem epileptischen Anfall in die Notaufnahme. Diagnose: Hirnvenenthrombose. Sie wurde in ein künstliches Koma versetzt, wachte erst zweieinhalb Tage später im Uniklinikum Essen wieder auf, so die „Bild“: „Die Ärzte in der Neurologie konnten einen direkten Zusammenhang zwischen der Impfung und der Hirnvenenthrombose feststellen.“ Ihr Impfschaden ist vom Versorgungsamt noch nicht anerkannt.

Der Bericht in der „Bild“ ist trotz der obligatorischen Impf-Glaubensbekenntnisse – eine Art neudeutscher „Geßlerhut“ – ein Zeichen, dass die Mauer des Schweigens immer deutlichere Risse bekommt. Das macht zumindest Mut, dass irgendwann doch noch das ganze Ausmaß der Impfschäden bekannt wird und eine Aufarbeitung stattfindet. Juristisch wie politisch.

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